Laufband Vergleich

Mit dem Leitfaden & Tipps vom Ratgeber das beste Produkt finden

So ein Laufband ist schon recht praktisch. Besonders, wenn man sein eigenes Zuhause stehen hat und das Training nach Belieben vorgenommen werden kann. Ein Laufband bietet das optimale Fitnessgerät auch für Zuhause. Es ist vielfältig und kann mit seinen individuellen Funktionen die verschiedensten Trainingsprogramme bieten. Darüber hinaus kann es auch ganz unabhängig von Wetter und Tageszeit genutzt werden. Denn es steht ja schließlich in den eigenen vier Wänden. Doch wer ein Laufband kaufen möchte, der steht vor einer großen Auswahl unterschiedlicher Modelle, Marken und Hersteller. So ein Laufband Kauf ist nicht einfach. Deswegen ist auch ein Laufband Vergleich wichtig. Wer im Vorfeld klärt, was so ein Sportgerät alles zu bieten hat und worauf man bei einem Kauf besonders achten sollte, dem fällt die Entscheidung am Ende leichter. Welche Kriterien beim Kauf zu berücksichtigen sind, dass erfahren Sie hier.

Darauf ist beim Kauf eines Laufbandes zu achten

Bestes Laufband? Diese Frage kann nicht so eindeutig beantwortet werden. Denn es kommt auf viele Aspekte und Kriterien an, die ein gutes Laufband zu erfüllen hat. Einer der wichtigsten Punkte sind die Funktionen und Eigenschaften … und hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle besonders stark voneinander. Die Auswahl ist vielfältig und bunt. Die Funktionen und Eigenschaften geben Auskunft über die einzelnen Lauf- und Trainingsprogramme sowie Fitnessgrad, Trainingszeiten, Kalorienverbrauch, Pulsmessung etc. Es ist das Herz des Laufbandes. Hier wird Leistung gefordert und möglichst viele Daten und Fakten. Hier gilt es beim Laufband Kaufen besonders zu achten. Die Funktionen und Eigenschaften sollten die einzelnen Bedürfnisse widerspiegeln.

Wer gerne lange Strecken läuft oder sich auf einen Marathon vorbereiten will, wird andere Anforderungen an das Sportgerät stellen, als jemand der Muskelaufbau und Kondition trainieren möchte. Funktionen und Eigenschaften haben mit dem jeweiligen Training übereinzustimmen. Doch das nur am Anfang. Es gibt noch viel mehr Aspekte, die beim Laufbänder Vergleich eine Rolle spielen.

Die Größe der Laufbänder

Laufbänder sind sehr kompakte Trainingsgeräte. Sie brauchen viel Platz. Dabei kann es zuweilen auch interessant werden, wenn das Trainingsgerät auch zusammenklappbar sein muss. Bevor man sich so ein Sportgerät zulegt, ist unbedingt zu prüfen wieviel Platz und Stellfläche zur Verfügung stehen. Dabei wird bei diesem Fitnessgerät nicht nur Höhe und Breite gemessen, sondern auch die Höhe des Laufbandes selbst. Wer bei niedriger Decke trainieren muss, sollte dieses Maß besonderer Berücksichtigung schenken. Ansonsten ist noch der Klappmechanismus wichtig und ob das Laufband schnell und einfach und ohne viel Muskelkraft aufgebaut, genutzt und abgebaut werden kann. Schließlich soll das Training im Vordergrund stehen und man möchte nicht nur stundenlang mit dem Aufbau und Wiederabbau beschäftigt sein.

Was ist aber mit der Lauffläche als solches? Laufbänder gibt es in zwei unterschiedlichen Längen. In Fitnessstudios wird in der Regel auf einem Laufband mit der Länge von 150 x 60cm trainiert. Diese Maße haben sich als Standard etabliert. Es gibt jedoch auch Modelle, die lediglich eine Lauffläche von 130 x 33 cm aufweisen. Hier läuft man auf wesentlich kürzerem Band, was zudem noch schmaler ist. Hier entscheidet mitunter auch die eigene Größe, wie Schritt- und Lauflänge. Größere wie schnelle Läufer könnten sich auf der kleineren Variante zu unsicher und beengt fühlen. Neben diesen beiden Standardmaßen haben sich auch sämtliche andere Kombinationen ergeben von schmal und lang bis kurz und breit, sind alle Varianten zu finden. Hier entscheidet die eigene Vorliebe.

So sollten Laufbänder verarbeitet sein

Material und Materialverarbeitung entscheiden viel über den Preis eines Laufbandes. Doch auch jedes noch so günstige Laufband hat gewisse Standards in der Verarbeitung und eine gewisse Qualität zu erfüllen. Grundsätzlich sollte man sich sein potentielles Fitnessgerät immer in einem Sportgeschäft anschauen. Nur so kann man sich auch von der jeweiligen Qualität des Laufbandes überzeugen lassen. Hierbei kann man auch gleich prüfen, ob das Sportgerät einen sicheren und stabilen Stand aufweist und ob alle Teile miteinander gut verbaut sind und auch keine gemeinen Ecken, Kanten und Schrauben versteckt sind. Das gleiche gilt für eine lückenlose Verarbeitung der Plastikbesätze. Auch kann hier getestet werden, ob das Laufband komische, empfindliche Geräusche von sich gibt und wie laut es im Allgemeinen arbeitet und läuft.

Weiter kann man sich von der Qualität eines Laufbandes überzeugen indem man sich online über Kundenmeinungen und deren Zufriedenheit mit dem Produkt informiert. Solche Benutzerrezensionen können schon mal das Zünglein an der Waage sein, wenn es um die endgültige Kaufentscheidung geht.

Auch das Design sollte stimmen

Auch optisch haben die unterschiedlichen Modelle einen unglaublichen Facettenreichtum zu bieten; auch wenn das Design eigentlich nur eine zweitrangige Rolle spielen sollte. Doch irgendwie soll die optische Aufmachung des Laufbandes auch ansprechend sein, oder nicht? Mit in das Design fallen übrigens auch das Vorhandensein von Getränke- oder Handtuchhalter mit ins Gewicht.

Kann der Motor Leistung bringen?

Der Motor bringt die Leistung, denn der sorgt für den Antrieb des Laufbandes. Je höher die Motorleistung, desto besser das Laufband. So zumindest die allgemeine Meinung aktiver Laufbandsportler. Aber aufgepasst! Nicht immer spiegeln die Angaben der Händler die tatsächliche Leistung wieder. Oft wird die eigentliche Laufbandleistung mit der Maximalleistung des Motors verwechselt. Denn beim Laufband kommt es vielmehr auf die Dauerleistung an und diese ist die Leistung, die der Motor über einen andauernden Zeitraum leisten muss. Denn schließlich möchte ein Läufer auch lange laufen und nicht nur einmal bis zur Maximalleistung. Dann gibt es da auch noch den Zusammenhang zwischen Dauerleistung und Schnelligkeit. Denn je höher die Leistung, desto schneller kann das Fitnessgerät eingestellt werden.

Gleichzeitig weisen Motoren mit einer allgemein höheren Leistung auch eine längere Lebensdauer auf. Hier wird die Motorisierung eines Laufbandes gleich doppelt so wichtig für die Kaufentscheidung.

Funktionen und Eigenschaften

Das Kernstück der Laufbänder – nach dem Motor. Hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle gewaltig. Von einfachen Anzeigen bis hin zu komplexen Muskel- und Kreislaufanalysen können die auf dem Markt befindlichen Laufbänder mittlerweile alles. Wir schauen auf zwei zentrale Funktionen: Die Anpassung der Steigung und die Pulsmessung.

Die Anpassung der Steigung

Die meisten Laufbänder verfügen über die Funktionen Steigungen zu erzeugen. Unterschieden wird lediglich, ob die Steigungsveränderung manuell oder aber elektrisch reguliert wird. In erster Linie ist es wichtig zu wissen, ob man selbst überhaupt von dieser Funktion Nutzen machen möchte. Braucht man sie also. Wenn diese Spielerei gewünscht ist, gilt es zu entscheiden, ob sie manuell oder elektrisch sein soll. Grundsätzlich wird mittlerweile immer die elektrische Steigerung vorgezogen. Der Vorteil ist, dass sich während des Laufens die Steigerung anpassen kann. Bei der manuellen Verstellung muss der Laufprozess unterbrochen werden. Gleichzeitig sind mit einer elektrischen Steuerung auch zahlreiche Laufprogramme verbunden, wie Intervalllaufen und kontinuierlicher Steigungslauf.

Die Pulsmessung

Mit vielen Laufbändern lässt sich mittlerweile auch der Puls beim Laufen messen. Doch wie gemessen wird, da unterscheiden sich wieder die einzelnen Modelle. In der Regel wird über Handpulssensoren gemessen. Bei einigen Laufbändern ist auch ein Brustgurt zur Messung vorhanden. Beide Methoden funktionieren gleich genau, wobei bei den Handpulssensoren anzumerken ist, dass sich die Hände kontinuierlich auf den Sensoren befinden müssen, da sonst keine Messung möglich ist. Beim schnelleren Laufen könnte dies problematisch und unkomfortabel sein.

Viele Laufbänder verfügen, zusätzlich zur Pulsmessung, auch Lauf- und Trainingsprogramme, die Puls- und Herzfrequenz mit den Trainingsplan einbeziehen. Hierbei richtet sich die Geschwindigkeit des Laufbandes nach dem Pulsschlag. Übersteigt dieser eine bestimmte Frequenz, wird das Band langsamer. Reguliert sich der Pulsschlag, so steigt sich die Geschwindigkeit oder die Steigung. Optimales Training.

So wird gesteuert – Der Computer des Laufbandes

Der Computer des Laufbandes ist für die Programmauswahl, die Steuerung wie die Anzeige der einzelnen Zusatzinformationen, wie Laufzeit, Kalorienverbrauch, Puls und Co verantwortlich. Die Steuerung durch das Menü sollte einfach sein und für den Nutzer selbst erklärend. Das ist eine Voraussetzung.

Wichtig bei der Steuerung ist auch die Größe des Displays, seine Position und die Bedienelemente. Je leichter das Dashboard beim Laufen bedient werden kann, desto besser. Manche Laufbänder verfügen auch über zusätzliche Steuer- und Bedienelemente am Geländer oder an den Handstützen. Die Programmauswahl entscheidet über die jeweiligen Trainingsprogramme. Hier kann man entscheiden, ob man auf Kondition oder Strecke laufen möchte. Je nach Laufbandmodell sind auch die jeweiligen Programme unterschiedlich. Die Trainingsprogramme sind mit das wichtigste Kriterium der Laufbänder. Denn mit ihnen steht und fällt die Vielfältigkeit des Laufbandes.

Möchte man Ausdauertraining betreiben oder lieber sein Herz-Kreislauf-System steigern? Möchte man Abwechslung oder ist man mit wenigen Programmen und Auswahlmöglichkeiten zufrieden? Fragen, die sich ein zukünftiger Laufbandkäufer vorher stellen muss. Besonders interessant ist es auch, wenn über die Programme ein Benutzerprofil angelegt werden kann, mit dem Trainingserfolge individuell angezeigt, gespeichert und verfolgt werden können.