Mähroboter Vergleich

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Mähroboter sind in der Lage den Rasen absolut selbstständig zu mähen. Bereits seit Mitte der 90er Jahren gibt es solche Modelle auf dem Markt und der technische Fortschritt schreitet weiter voran. Die zum Teil recht kompakten Geräte ersparen das lästige Rasenmähen und sorgen damit für eine deutliche Zeitersparnis. Da sie sehr leise arbeiten, werden zudem die Nerven geschont und auch ein Mähvorgang während der Mittagszeit oder am Wochenende stellt kein Problem dar. Bei der Arbeitsweise mähen die Rasenroboter nicht nur das hohe Gras, sondern häckseln dieses auch gleich klein, so dass es als Mulch auf dem frisch gemähten Rasen verwendet werden kann. Dies bietet dem Boden eine sehr gute Versorgung mit Nährstoffen.

Rasenpflege leicht gemacht!

Im Vergleich zu einem handelsüblichen Rasenmäher, benötigen Rasenmähroboter einen deutlich geringeren Wartungs- und Pflegeaufwand. Hier reicht es vollkommen aus, das Gerät hin und wieder zu säubern. Der verbaute Akku ist je nach Modell für mehrere Jahre einsatzfähig. Da der Rasen im Garten besonders im Frühjahr und Sommer kräftig wächst, muss dieser auch regelmäßig gemäht werden. Diese Gartenarbeit stellt für einen Rasenroboter kein Problem dar, denn er ist in der Lage sich auf der Rasenfläche zurecht zu finden. Da es mittlerweile eine große Anzahl von verschiedenen Modellen auf dem Markt gibt, ist ein Mähroboter Vergleich sehr sinnvoll.

Die Funktionsweise eines Rasenmähroboters

Ein Mähroboter hat an der unteren Seite die scharfen Messer, welche dazu dienen, dass Gras entsprechend abzuschneiden. Im Vergleich zu einem normalen Rasenmäher, der von Hand bedient werden muss, schlägt der Roboter die Grashalme nicht einfach ab, sondern schneidet mit dem Messer die Grashelme richtig durch. Allerdings muss dafür sichergestellt sein, dass der Rasen nicht übermäßig hoch ausfällt.

Durch eine genaue Programmierung im Vorfeld, weiß das Gerät genau, wann der Rasen wieder gemäht werden muss. So kann zum Beispiel eine Einstellung erfolgen, dass alle 14 Tage ein Rasenschnitt erfolgen soll. Während der „Wartezeit“ befindet sich der Rasenroboter in der Ladestation und lädt sich auf, um genügend Power für den nächsten Einsatz zu haben. Seine Arbeitsweise unterbricht das Gerät nur, wenn es anfängt zu regnen oder der Akku aufgeladen werden muss. Hierzu ist das Gerät selbständig in der Lage in die Station zurück zu fahren.

Die Orientierung der Rasenroboter

Damit der Rasenmähroboter genau weiß, wo er hinfahren muss, besitzt er eine eingebaute Steuerungssoftware, die anhand von Sensoren erkennt, was sich gerade in der Umgebung tut. Dazu dienen zum Beispiel Abstandssensoren, Stoß- und Kippsensoren, aber auch bei hochwertigen Modellen sogenannte Wettersensoren, die über das genaue Verhalten des Roboters entscheiden. Falls sich Hindernisse im Weg befinden, werden die von den Sensoren erkannt und das Gerät kann sie problemlos umfahren. Um die gesamte Rasenfläche gründlich zu mähen, werden bestimmte Flächen auch schon mal mehrmals angefahren.

Den Rasenmäher-Roboter startklar machen

Damit der Mähroboter loslegen kann, müssen im Vorfeld einige Vorkehrungen unternommen werden. Dazu ist es notwendig, einen mitgelieferten Begrenzungsdraht im Rasen einzusetzen. Dieser wird um die Mähfläche ausgelegt. Zudem muss an einer eher unauffälligen Stelle die Ladestation angebracht werden. Diese wird mit dem verlegten Draht verbunden, damit das Gerät eine Rückkehrhilfe besitzt.

Dauerhafte Hindernisse, wie zum Beispiel ein vorhandener Teich, sollten von der Mähfläche entsprechend abgegrenzt werden. Vor dem ersten Gebrauch muss der eingesetzte Akku vollständig aufgeladen sein. Nach dem Einschalten des Gerätes erfolgt die Programmierung und die gewünschte Mähzeit wird eingestellt. Nun ist der Rasenroboter in der Lage selbstständig seine Arbeit auszuführen.

Verbaute Komponenten

Wer sich einen Mähroboter kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, was das Gerät alles können muss. Auch ist wichtig vorher die Größe der Rasenfläche in Betracht zu ziehen, denn die angebotenen Modelle haben zum Teil große Unterschiede im Bereich der Flächenleistung.

Eine wichtige Komponente stellt auf jeden Fall die Akkuleistung dar. Je mehr Rasenfläche gemäht werden soll, umso stärker muss die Leistung und Ausdauer ausfallen. Weitere wichtige Komponenten sind die Verschleißteile, wie zum Beispiel die Räder oder das Schneidewerk bzw. das Messer. Hier sollte nachgeschaut werden, ob es dafür auch Ersatzteile gibt.

Art und Nutzung der Rasen-Mähroboter

Ein Rasen-Mähroboter muss auf jeden Fall für das jeweilige Gelände ausgelegt sein, damit das Gerät seine Arbeit auch zufriedenstellend ausführen kann. Neben der Flächenleistung, kommt es dabei auf die Beschaffenheit vom Boden an. Wenn es zum Beispiel keine ebene Fläche gibt, sondern starke Bodenunterschiede vorhanden sind, muss auf jeden Fall ein Gerät gewählt werden, welches auch vorhandene Höhenunterschiede meistern kann. Zudem sollte die Verarbeitung sehr robust ausfallen, denn gerade schweres Gelände erfordert einen starken Einsatz. Den besten Mähroboter zu finden, ist dabei nicht so einfach.

Vorteile

  • Um im Garten einen schönen Rasen zu haben, muss dieser auch regelmäßig gepflegt werden. Ein Rasenroboter ist in der Lage diese Aufgabe zu erfüllen.
  • Dank eingebauter Technik kann das Gerät so programmiert werden, dass es in regelmäßigen Abständen den Rasen auf die gewünschte Höhe mäht.
  • Durch ein eingebautes Mulchsystem, wird der frisch geschnittene Rasen als eine Art Dünger verteilt. Dadurch bekommt der Boden wichtige Nährstoffe und die Fläche bekommt auf Dauer ein sattes Grün. So wird der gemähte Rasen gleich sinnvoll verwendet und muss nicht auf einem Kompost gelagert werden.
  • Durch eine genaue Programmierung können die Mähabstände genau festgelegt werden. Während der Roboter dann den Rasen mäht, kann man sich mit anderen Tätigkeiten beschäftigen.
  • Die meisten Geräte besitzen einen recht leisen Lärmpegel, der bei etwa 70db liegt. Dies ist ein angenehmes Motorengeräusch, welches als nicht störend empfunden wird. So lässt sich nebenbei noch ein verständliches Gespräch führen, ohne dabei schreien zu müssen.

Nachteile

  • Bei preiswerten Rasenrobotern kommt es durchaus vor, dass einige Rasenabschnitte nicht genau geschnitten werden und daher per Hand nachgeholfen werden muss.
  • Deutliche Unterschiede gibt es dagegen bei den verbauten Elektromotoren, wobei einige in Sachen Leistung nicht ganz überzeugen können. Besonders wenn es bei den Rasenflächen viele Steigungen gibt, ist ein kräftiger Antrieb absolute Pflicht.
  • Zwar erfordert die Bedienung keine großen technischen Kenntnisse, doch muss die Programmierung ganz korrekt erfolgen, damit das Gerät auch wirklich weiß was es zu tun hat. Bei fehlerhafter Software oder kleinen Störungen ist häufig ein technischer Kundendienst notwendig, da hier viel Technik auf kleinstem Raum verbaut wurde und die Bauteile zum Teil sehr anfällig sind. Um keine Fehler bei der Einstellung und dem Gebrauch zu machen, sollte die Bedienungsanleitung immer gründliche gelesen werden, besonders wenn es um bestimmte Sicherheitsfunktionen geht.

Akku und die Ladezeit

In einem modernen Mähroboter arbeiten Lithium-Ionen Akkus, die für ordentliche Leistung und Ausdauer sorgen. Die Geräte bieten eine Anzeige, wo der aktuelle Akkuzustand genau angezeigt wird. Vor dem Gebrauch sollte der Akku immer vollgeladen sein, denn ansonsten kann es sein, dass der Mähvorgang aufgrund geringer Leistung abgebrochen werden muss. Ein Ladevorgang dauert je nach Modell ein paar Stunden, dann steht das Gerät wieder zur Verfügung: Im Winter sollte der Akku trocken und vor allem frostfrei gelagert werden, damit keine Schäden entstehen können. Eine optimale Lagerung sorgt für eine lange Lebensdauer.

Sicherheitsmerkmale

Ein Mähroboter besitzt etliche Sicherheitseinrichtungen; dazu gehört zum Beispiel eine Kindersicherung, damit Unbefugte nicht einfach das Gerät in Betrieb nehmen können. Ein eingebauter Hebesensor sorgt dafür, dass die Messer sofort zum Stillstand kommen, sobald der Mäher einmal angehoben wird. Fährt das Gerät auf ein starres Hindernis zu, sorgen Berührungssensoren dafür, dass das Gefährt stoppt und das Hindernis umfahren wird. Außerdem steht ein sogenannter Notschalter bereit, mit dem ein sofortiger Stopp eingeleitet werden kann. Für den Motor und den Akku gibt es auch einige Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass die richtige Menge an Energie zum Einsatz kommt. Auch ist dafür gesorgt, dass der Antriebsmotor nicht überhitzen kann, hier würde sich das Gerät ansonsten abschalten.

Pflege und Reinigung der Rasenmäher-Roboter

Im Vergleich zu herkömmlichen Handrasenmähern benötigt ein Rasenroboter deutlich weniger Pflege. Hier reicht eine regelmäßige Reinigung von Rasenresten. Dazu kann ein kleiner Besen oder Lappen zur Reinigung verwendet werden. Damit die Messer zuverlässig arbeiten können, sollten diese nach bestimmten Mähzyklen gewechselt werden. Entsprechende Ersatzmesser bietet der jeweilige Hersteller im Bereich des Zubehörs an. Die Ladestation muss so angebracht sein, dass sie vor starkem Regen geschützt ist. Hier eignet sich eine trockene Unterstellung oder eine Abdeckung als Schutz.