Whey Protein Vergleich

Mit dem Leitfaden & Tipps vom Ratgeber das beste Produkt finden

Wer gestählte Muskeln und einen Traumkörper haben will, kommt an Protein Shakes meist nicht vorbei. Doch auch als Diätergänzung sind sie für jeden Menschen geeignet. Man muss kein Profisportler sein, Whey Proteine tuen jedem Körper gut und besonders, wenn man sportlich aktiv ist. Es ist ein natürliches Produkt, das nicht erst chemisch hergestellt werden muss. Whey kommt aus dem Englischen und bedeutet nicht mehr als Molke, das Whey-Protein ist also das Molke Protein. Dass Molke gesund ist, darauf ist man schon vor einer Weile gekommen. Jetzt folgte der nächste Schritt, indem man das Molke Protein isoliert hat, da man festgestellt hat, dass es für den Körper schnell verfügbar und damit sehr wertvoll ist. Zudem sind auch noch wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

  • Mittlerweile gibt es zahlreiche namenhafte Hersteller von Whey Proteinpulvern.
    Es gibt eine umfangreiche Produktvielfalt mit oder ohne Zusätzen.
    Die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen sind vorhanden, von Cookie bis Natur.
  • Die empfohlene Tagesdosis sollte eingehalten werden. Eine stark überhöhte Dosis an Proteinen kann dem Körper unter Umständen auch schaden.
  • Das beste Whey Protein ist das, was zu den eigenen Bedürfnissen am besten passt. Unterschiedliche starke Muskelbelastung und oder eine lange Trainingsdauer sind Faktoren, die man beachten sollte. An trainingsfreien Tagen sollte die Dosierung etwas reduziert werden, oder heute nur ein leichtes Training.
  • Je nach dem persönlichen Bedarf kann ein anderes Whey-Proteinpulver besser passen. Daher gibt es auch eine große Auswahl und unterschiedliche Herstellungsarten.

Was sind Whey Proteine

Das Whey-Protein (WP) ist ein aus der Milch gewonnenes Protein (Molkenprotein). Ursprünglich war Molke bloß ein Nebenprodukt der Quark- und Käseherstellung, bis man die hervorragenden Eigenschaften der Molke entdeckt hat. Molke besteht zum Großteil aus Wasser, aber auch aus Vitaminen und Mineralstoffen sowie ungefähr 1% Molkeneiweiß.

Dieses Molkenprotein besitzt eine hohe biologische Wertigkeit (BW<100). Die Wertigkeit besagt, wie viel körpereigenes Protein der Körper aus einem Gramm Molkenprotein produzieren kann.

Im Magen gerinnt das Molkenprotein zu einem feinflockigen Magenbrei. Dieser Magenbrei ist viel feiner als der von zum Beispiel Casein. Dieser feinflockige Magenbrei erleichtert die Aufnahme und Verdauung des Molkenproteins. So kann der Körper das Protein viel schneller verwerten.

Positive Eigenschaften des Proteins sind:
– Hohe Wertigkeit
– gute Verträglichkeit
– Schnell verdaulich

Das Molkenprotein hat allgemein eine positive Wirkung auf den Körper. Es stärkt das Immunsystem und verbessert das Wohlbefinden. Die enthaltenen Aminosäuren unterstützen den Aufbau von Muskeln und deren Regeneration.

Positive Eigenschaften für den Körper des Whey-Proteins:
– Gute und schnelle Verfügbarkeit
– Verstärkt den Muskelaufbau
– Steigert die Fettverbrennung
– Fördert den Stoffwechsel
– Stärkt das Immunsystem

Warum die Muskeln das Whey-Protein lieben

Das Molkenprotein verstärkt die anabole Reaktion, wenn es direkt vor und nach dem Training aufgenommen wird. Der Grund ist, dass während des Trainings und in den darauffolgenden Stunden, sowohl der Proteinabbau, als auch die Proteinsynthese stark beschleunigt sind. Um aus anfänglich katabolen Reaktionen, eine anabole Reaktion zu erzeugen, braucht der Körper schnell verfügbares und hochwertiges Protein.

Wo ist was drin

Molkenprotein-Konzentrat (WPC)

Das ist die einfachste Form des Proteins und damit auch die günstigste. Im Grunde ist das ein schlichtes Nebenprodukt, das heißt aber nicht das es nicht auch seinen Zweck erfüllt.
Es wird durch eine Ultrafiltration hergestellt und besitzt einen Proteingehalt von 70-80%. Der Anteil von Kohlenhydraten beträgt bis 8% und der Fettanteil liegt bei ungefähr 7%.

Molkenprotein-Isolat (WPI)

Hier gibt es zwei unterschiedliche Herstellungsarten des Isolats:
– Zum einen per Ionentausch- verfahren, wodurch die Salzkonzentration im Isolat erhöht ist.
– Zum andern im Mikrofilltrations- Verfahren, dabei werden keine Salze verwendet.

Es entsteht eine besonders hohe Reinheit des Isolats.
Das entstandene Isolat besitzt einen Proteinanteil von 90-96% und einen Fett- und Laktoseanteil von unter ein Prozent. Daher eignet sich das Isolat auch für Menschen, die unter Laktoseintoleranz leiden.

Molkenprotein-Hydrolysat (WPH)

Im Hydrolyse-Verfahren werden die Proteinketten in ihre kleinsten Bausteine, den Peptiden, zerlegt. Die Peptide lassen sich besonders schnell vom Körper verwerten und haben eine sehr geringe Resorptionszeit. Das Hydrolysat ist besonders an anstrengenden Tagen, nach einem harten Training, zu empfehlen.

Whey und Diät gehen Hand in Hand

Während einer Diät steigt nochmals der Proteinbedarf zusätzlich an, um dem Verlust der Muskelmasse vorzubeugen. Zusätzlich werden durch die Nahrung aber weniger Bausteine zugeführt, die der Körper benötigt, um optimal zu arbeiten. Daher eignet sich das Whey-Protein sehr gut als Ergänzung. Protein Shakes aus Whey-Proteinpulver sind in den meisten Low-Carb Diäten ein essentieller Bestandteil. Im Schnitt hat 100g Proteinpulver zwischen 350 und 450 kcal. Für einen Shake braucht man ungefähr 30g. Im günstigsten Fall hat der Shake dann an die 105kcal. Wenn man zusätzlich auf die Zusätze oder auf die Geschmacksrichtung achtet, kann man dann doch noch die eine oder andere Kalorie einsparen.

Bei der Eiweiß- oder Anabole-Diät ist das Whey-Protein eine gern genommene Unterstützung. Die Metabole-Diät sieht sogar die regelgemäße Zufuhr von schnell verfügbaren Proteinen im Diät-Plan vor.
So ist das Whey-Protein ein perfekter Begleiter für jede Diät.

Die richtige Einnahme des Whey Proteins

Whey Proteine sind gleichermaßen für Frauen und für Männer geeignet. Beim Whey Protein Kaufen sollte man daher eher auf die Inhaltsstoffe und den Herstellerhinweis achten. Spezielle Whey Proteine für Frauen haben oft nur eine andere Geschmacksrichtung, unterscheiden sich aber weniger in den Inhaltstoffen. Der Herstellerhinweis, der die Einnahme vorschreibt, sollte unbedingt beachtet werden.
Die richtige Dosis zum richtigen Zeitpunkt ist entscheidend dafür, wie gut die Proteine dem Muskel helfen, können zu wachsen. Erst einmal schädigt das Training dem Muskel erheblich.

Damit die beanspruchte Muskulatur sich regenerieren und somit auch wachsen kann, benötigt der Körper Eiweiß. Das Whey-Protein kann besonders schnell vom Körper aufgenommen werden und enthält zusätzlich noch wichtige Aminosäuren. So kann der Muskel optimal regenerieren und wachsen. Es sollte daher direkt nach dem Training ein Protein Shake eingenommen werden.

Ein weiterer Zeitpunkt für die Einnahme eines Protein Shakes sollte morgens, direkt nach dem Aufstehen sein. Der Körper ist durch die nächtliche Fastenkur ziemlich ausgezehrt und die Speicher sind angegriffen worden. Der Körper braucht morgens einen extra Proteinschub, um optimal zu arbeiten und den Stoffwechsel anzukurbeln. Ein gut funktionierender Stoffwechsel kann dafür sorgen, dass weniger Fett eingelagert wird.

Nebenwirkungen von Whey Proteinen

Im Optimalfall sollte es nicht dazu kommen, dass Nebenwirkungen auftreten. Doch jeder Körper ist anders und reagiert dementsprechend auch anders.

Mögliche Nebenwirkungen können sein:
Allergien auf Molkeneiweiß

Besonders, wenn man schon Probleme mit Milch hat, kann es sein, dass man auf das Whey allergisch reagiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dann das Whey-Protein nicht verträgt, ist relativ hoch. Bei Symptomen einer allergischen Reaktion sollte man sofort die Einnahme stoppen.

Mögliche Symptome können sein:

  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • gereizte Schleimhäute
  • Schwellungen
  • Laktoseintoleranz

Hochwertige und stark gefilterte Whey Proteine besitzen nur noch einen minimalen Anteil an Laktose (unter ein Prozent). Darauf sollte beim Whey-Protein Kauf geachtet werden.
Wer übermäßig viele Proteine zu sich nimmt, riskiert einen Leber- oder Nierenschaden. Daher sollte man sich an die vorgegebenen Richtwerte für die Einnahme unbedingt halten.

Die bestmögliche Effektivität und Verträglichkeit erhält man durch den individuell ermittelten Proteinbedarf. Wer sich unsicher ist, sollte sich einen professionellen Ernährungsplan erstellen lassen. Auch die Analyse des Blutes kann einen Aufschluss über den körpereigenen Bedarf geben. Dies ist besonders sinnvoll, wenn man seinen Stoffwechsel optimieren will.

Fazit

Whey Proteine sind für jeden mit einem erhöhten Proteinbedarf geeignet. Selbst für Frauen, die meist weniger Wert auf gestählte Muskeln geben, sind die Whey Proteine bestens geeignet, um den Körper in Form zu halten. Einen wohldefinierten Körper wünscht sich wohl jeder. Für Frauen gibt es extra eigene Produktlinien des Whey Proteins. Auch diätbedingt kann der Proteinbedarf des Körpers steigen. Für jeden gibt es mittlerweile bei der großen Hersteller-Vielfalt das richtige Produkt. Daher lohnt es sich der Whey Proteine Vergleich und eine Übersicht über die besten Whey Proteine findet man schnell.